Nvidia bestätigt den Release der GeForce RTX 3050 mit 8 GB GDDR6

Auf der CES-Präsentation hat Nvidia seine bisher günstigste RTX Grafikkarte der 3000-Series vorgestellt. Man munkelt das diese für eine UVP von 249 US-Dollar auf den Markt erscheinen soll was hierzulande rund 250 Euro entsprechen würde. Das ganze ist sehr verlockend wenn man die aktuelle Knappheit der Chipsätze im Blick behält. Im Vergleich zu einer GeForce RTX 3060 spart man um die 80 US-Dollar, nur ist die Frage ob dieser preisliche Unterschied es lohnenswert macht.

Beispielmodelle – © Nvidia

Der interessanteste Unterschied zu der RTX 3050 und den Modellen darüber ist, dass diese keine Founder’s Edition bekommen soll und nur über Board-Partner erhältlich sein wird. Der Verkaufsstart für diese Grafikkarte soll ausschließlich dann am 27. Januar sein.

Die GeForce RTX 3050 beruht auf der GA106-GPU, die man schon von der RTX 3060 gewohnt ist, allerdings mit dem Unterschied das die RTX 3050 nur 2.560 statt 3584 CUDA-Recheneinheiten haben wird. Dafür hat die RTX 3050 8 GB GDDR6-Grafikspeicher, der über ein 192-bit-Interface eine Bandbreite 224 GB/s erreicht. Der Stromverbrauch der Grafikkarte ist auch für die Leistung sehr erstaunlich und liegt bei maximalen 130 Watt.

Wir sind dann mal gespannt wie die Grafikkarte auch in der Praxis abschneiden wird da mit der Deep Learning Super Sampling Technologie (in Kurz: DLSS) 1080p-Gaming versprochen wird und das auf einem maximalen Detailgrad und aktivem Raytracing bei 60 Bildern die Sekunde. Der untere Benchmark zeigt aber wiederum, dass man wohl im Low-Budget-Bereich eher tiefer in die Tasche greifen sollte wenn man gescheit mit der Raytracing Technologie seine Spiele auf maximalen Detailgrad spielen möchte.

Benchmark für 1080p-Gaming auf höchsten Einstellungen, RTX ON – © Nvidia

Quelle(n):

Nvidia

Ein Beitrag von Fardin Kanota

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